Es war einmal eine, der tat gar nichts weh. Und ein anderer, der hatte eine empfindliche Stelle, von der aber niemand wusste. Und dann eine mit spitzem Hut, die war sehr empfindlich, aber nicht so empfindlich wie die, die zwar kein Krönchen hatte, aber dennoch beweisen wollte, dass sie eine Prinzessin war. Und es war einmal ein König. Eines Tages ließ der König bekannt machen, wer das Schwein erlege, der solle seine Tochter zur Gemahlin haben. Dann waren da noch die Zwerge, eine Riesin, eine Zauberin, böse Stiefmütter, ungeküsste Frösche und missachtete Vogelscheuchen. Und ein paar andere. Sie gerieten in den Wald. Da, wo er am tiefsten ist, wo man sich verirrt, wo man im Papierkleidchen erfriert, wo man verwandelt wird und wo das Unglück lauert oder das Glück. Und sie kamen an ein Häuschen…
Das Leben beginnt mit einem Glücksversprechen. Es braucht nur ein wenig Geduld, 12 Jahre zum Beispiel, in denen man schweigend im Wald sitzt und spinnt. Dann ist es da, das Glück. Oder die Liebe.
Das TNT begibt sich in „Und sie kamen in den ach so finsteren Wald“ auf die Irrwege der Glückssuche und spielt mit dem märchenhaften Versprechen von Erlösung, Liebe und Reichtum.
Es spielen: Kristin Gerwien, Katrin Hylla, Nisse Kreysing, Rolf Michenfelder, Ole Wulfers